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Im Gedicht:

"Im Vollmondfeuer"

Autor: Karsten Herrmann
Datum: 11.01.2016
E-Mail: nicht verfügbar





Blutrotes Vollmondfeuer,
erwachtes Ungeheuer,
auf Waldes-Lichtung,
zieht durch alte Dichtung.

Ein gruseliges Geschehen,
nur Eulenaugen können es sehen,
in schaudernder Mitternacht,
manch Fantasy-Fan-Herz lacht...

...erahnt die bizarre Wandlung,
der Werwolf-Horrorhandlung,
borgt sich glimmend kauzige Augen,
die zur Abenteuer-Sichtung taugen.

Dunkle Schreie dringen in Ohren,
die Kreatur ist wallend geboren,
das Monster ringt beweglich,
gebannte Spannung wächst unerträglich.

Der Werwolf heult, hat wenig Zeit,
macht sich zur Opferjagd bereit,
dann ein Blut-lechzender Todesfluss,
berauschend, heiß-kalt, bis zum Schluss.

Doch, nach dem Eintauchen, später,
im schlummernden Traumäther,
wandelt mancher ins Schreckens-grau,
wird selbst Werwolf -mann, oder Frau...

...es folgt schweißgebadetes Erwachen,
oder losgelöst, befreites Lachen,
aus dem Vollmondfeuer wird Morgenlicht,
und hier endet das skurrile Gedicht.