Open options
[ Schließen ]

Sortieren

Datum Titel Autor

Suchen

Kategorie
Autor:
Titel:
Datum: (DD.MM.YYYY)
Im Gedicht:

"Erbärmlich"

Autor: Jürgen Fetzer
Datum: 22.09.2021
E-Mail: Feedback schreiben




Erbärmlich

Durch Intelligenz man stark brilliert,
nach OBEN ist man doch fixiert.
Was der gewöhnliche Arbeitnehmer leist`
wird belächelt während man die Welt bereist.

Man steht weit über diesen Dingen,
täglich muss man um Profite ringen.
Reglementierung ist für andere da,
man ist ein GEWÄCHS dass doch sehr rar.

Die Gehälter bewegen sich in gigantischer Höhe,
man kommuniziert schließlich um reichlich FLÖHE.
Was an der BASIS auch geschieht und sich ereignet,
wird nicht mehr registriert, und eigenes Zutun verleugnet.

Man galoppiert auf Wolke Sieben,
die UNTEREN sollten ihre Arbeit lieben.
Wenn der WAGEN steckt bis zur Achs `im Schlamm,
bild die Regierung heftig Unterstützung dann.

Die Staats-Milliarden füllen aus die unglaublichen Löcher,
die EIGENEN ANSPRÜCHE sprudeln noch und nöcher.
Mit Ethik und Moral,wird die Leistung oft zur großen Qual,
doch dies wird in Ihrem erbärmlichen DASEIN nicht real.

Anstand wird für ANDERE vermutet,
man selbst garantiert nicht blutet.
Mit ihrem weltmännischen Grinsen,
sollten sie aus einer sicheren Zelle linsen.

Verantwortungslosigkeit ist ihr Metier-- ohne End `,
Schaumschläger bis zur nie stattfindenden Wend`.
Die Zügel werden bei 95 % straff gehalten,
nicht bei denen, die diese grenzenlose Freiheit "verwalten".