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"Heimat-Los"

Autor: Johanna
Datum: 03.02.2017
E-Mail: nicht verfügbar




Was Friedrich Nietzsche
einstmals sprach,
trägt Leid in sich
und Un-gemach.
Weh, dem, der keine Wohnestatt,
"WEH DEM, DER KEINE HEIMAT HAT!"
Der das verließ,
woran er hing,
der sich im Netz
der Schlepper fing,
der in der Fremde sah ein Tor
mit dem Willkommen-Kranz davor,
der jetzt
im unbeheizten Zelt
merkt, wie die Hoffnung
ihm zerfällt.
Doch steht auf einem
andren Blatt,
dass der,
der trocken, warm und satt,
auch Nöte mit der HEIMAT hat.
Weil nichts mehr so ist
wie es war,
sieht er sie steigend in Gefahr,
sittenverroht
und wertbedroht.
Er fühlt sich geistig heimatlos.
Nur schreibt e r HOFFNUNG
noch ganz groß.