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Sie umarmen sich mit ihren Händen,
ihre Leiber verschmelzen zum tosenden Liebesspiel,
wie schäumender Nektar an paradiesischen Stränden,
kommen sie schreiend zum höchsten Glücksgefühl.

Ares feurige Zunge kriecht wie eine Schlange
über Aphrodites göttlich prickelnde Haut,
sie zu verführen, danach dürstete ihn schon lange,
er war verzaubert von dieser schönen Götterbraut.

Als wild, rauer Kriegsgott genoss er die Freude,
seine geltende Grausamkeit musste warten,
Aphrodite war die liebreizendste Beute
in seinem göttlich duftenden Rosengarten.

Hier vergnügte sich der männlich schöne Titan
auch schon mit Eris und Eos in Liebesgelüsten,
doch von Aphrodite war er so angetan,
dass er verloren war zwischen ihren Brüsten.

Und wenn Aphrodite noch sang im Liebesspiel,
streichelte er sanft ihr schönes Götterhaar,
lauschte dem vertrauten Klang, was ihm gefiel,
diesem Lied vom Meer, welche die Schöne gebar.