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"Götter"

Autor: Jürgen Fetzer
Datum: 13.08.2021
E-Mail: nicht verfügbar




Götter

Oh Licht, das nie erschaffen,
machtvoll die Seel` umhüllt,
dies Reich hält bei uns Einkehr,
des Himmels lieblichst` Bild.

Oh Licht, das nie erschaffen,
beleucht` des Menschen Pfad,
unendlich weite Vielfalt,
beschenkt durch deinen Rat.

Oh Licht, das nie erschaffen,
unzählig wirkt dein Heer,
Abertausende florieren,
in des Himmels Höhen, bis zu des tiefsten Meer.

Oh Licht, das nie erschaffen,
verzauberst unsre kleine Welt,
der Schönheit blühend` Feld,
auf der Götter-Rücken, das Leben so erhältst.

Oh Licht, das nie erschaffen,
schürst uns der Hoffnung Flamm` .
auch in den letzten Stunden,
biet`st du deine sanften Hände an.

Oh Licht, das nie erschaffen,
erquickst der Freude Herz,
alltäglich schmerzhaft` Fragen,
geleitet himmelwärts.

Oh Licht, das nie erschaffen,
erhellst des Mensch Verstand,
auch bei dunklen „Nebelschwaden“,
brennt deine lieblich` Fackel ewig am Wegesrand.

Oh Licht, das nie erschaffen,
du Helfer in der Not,
stillst geistiges Verlangen,
von der Geburt bis in den Tod.

Oh Licht, das nie erschaffen,
doch glühst mit stärkster Kraft,
speist uns mit himmlisch` Nektar,
öffnest das Tor zu Gottes Macht.

Oh Licht, das nie erschaffen,
gar edel das Gehörte,
den Glauben getragen zu neuem Werte,
wenn auch Radikale findbar auf falscher Fährte.

Oh Licht, das nie erschaffen,
biet `st an dein GEISTIG LAND,
ohne diese Hoffnung,
des Menschen Dasein längst verbannt.

Oh Licht, das nie erschaffen,
du Teil der Schöpfung Plan,
senkst deine „Augenlider“ ,
wenn einst richt` ein höher Wesen
und wir umringen deine Fahn` .