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"Vergänglichkeit"

Autor: Dilara Ohem
Datum: 19.12.2017
E-Mail: nicht verfügbar




Wer nahm ihr die Liebe, die sie sanft umschloss?
Wohin nur das Leben, dessen Kraft sie genoss?
Was strahlte ihr Licht, im schönen Morgenrot..

Nun liegt sie hier, in des Abschieds Hand
Und tiefe Trauer die nimmer verschwand,
Umarmt ihr Gemüt.

In den Gründen des Herzens kühl und leer,
Verstummung des Friedens, sie spürte nichts mehr.
Sehnsucht, o Sehnsucht wie stark ihre Angst.

Im Schoße der Schönheit vergaß ich Kummer und Not.
So frei war mein Herz und nun, der Tod?
Atem, o Atem welch schmerzhaft dein Ende!

Nun raubst du mir meine lieblichen Lieder.
Erwartest Hingabe, dass ich knie nieder?
Hoffnung, o Hoffnung verlasse mich nicht!

Doch allein und erschöpft, durch des Alters Gezeiten,
Die Augen schließend, bis in alle Ewigkeiten,
Verblasst ihr Dasein.

Wer nahm ihr die Liebe, die sie sanft umschloss?
Wohin nur das Leben, dessen Kraft sie genoss?
Was strahlte ihr Licht, im schönen Morgenrot..








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