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"Melodys Lächeln"
Autor: Karsten HerrmannDatum: 03.04.2013
E-Mail: nicht verfügbar


Immer sieht er ihr schönes Gesicht,
ihr Zauberlächeln fängt ihn ein,
wie das hellste Sternenlicht,
im Erinnerungsschein.
Melody war sein Schmetterling,
der in seinem Herzen gelandet war,
seine Sonne, die niemals unterging,
mit einem Lächeln wunderbar.
Ihr Lächeln verwandelte Stürme,
in sanft streichelnden Wind,
aus Tiefen baute Melody Türme,
die heute seine Schlösser sind.
Es sind seine Traumpaläste,
durch die sie heut noch fliegend lacht,
ihr Lächeln waren Gefühlsfeste,
bis das Unheil kam über Nacht.
Durch den Krebs verlor sie ihr Haar,
aber ihr Lächeln war geblieben,
sie hatten beide noch ein Jahr,
um in die Sonne zu fliegen.
In ihren Strahlen segelten sie hinaus,
Melody liebte das Meeresparadies,
es wurde zu ihrem letzten Liebeshaus,
bis sie ihn für immer verließ.
Ihr Lächeln bleibt sein Segelboot,
im Sehnsuchtswind der Meere,
Melody ist für ihn nicht Tod,
nur verreist, in dunkle Sphäre.
Als hellster Stern strahlt sie jetzt,
ihr Lächeln wird mit ihm gehen,
Melody hält das Paradies besetzt,
wo sie sich dann wieder sehen.