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"Karfreitag"
Autor: Georg HeinzelmannDatum: 28.03.2013
E-Mail: nicht verfügbar
Der siebte Tag war am Ende.
Düster voller Schmerzen,
Blutrot, blass, leer, endet,
Was in den sieben Tagen geblüht.
Leere qullit aus den Augen,
Speichel aus Mund,
Hände wollen halten,
Finden keinen Grund.
Ein Kampf ohne möglichen Sieg,
Ein Weg ohne erkennbares Ziel,
Ein Fluss der im Nichts endet.
Vorbei ist´s.
Blüte und Herbst vergessen,
Sommer der Winter war.
Wo ist was versprochen, wo endet das Dunkel?
Was ist danach?
Sieben Male:
Kopf, Beine, Hände und Herz
Verbürgen,
Das Licht am siebten Tag.