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Ein Haus, unser Haus mit fünf Räumen in den Farben grün, rot, gelb, braun, weiss,
dazu ein Speicher darüber ganz weiss.
Auch der Keller ist weiss gekalkt.
In den Zimmern ist es hell und dunkel,
geheimnisvoll,
beängstigend, manche haben nur zu einem Zimmer eine Türe, manche zu allen Zimmern und manche nur eine Klappe in den Speicher oder zum Keller.
Wände mit Himmeln drauf, und Wände verbrannt oder mit Symbolen dran.
Böden und Decken mit Blut befleckt,
Schwarzen Schatten leuchten,
und Feuer schlägt aus dem Dunkel,
Versuche mit Gold zu löschen scheitern,
Schmutz qillt aus den Ritzen, Fenster vernagelt.
Kleine Öffnunge, Löcher gebohrt mit ewigem Wissen lassen Licht ein,
Tropfen: Tabus verstopfen sie.
Und ein Geräusch,
monoton,
schrill und fressend, verdeckt, behindert das reinigende Wasser.
Verdampft unter dem heissen Atem der Gier.
Doch, immer wieder kommt der Quell,
Je häufiger er zischend verdampft,
Umso kräftiger tropft es nach.
Tropft es erst einzeln, dann mehr und mehr....

...vielleicht erleben wir noch den Strom des Friedens?