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"Stangentanzschlange
ntraum"
Autor: Karsten HerrmannDatum: 19.08.2012
E-Mail: nicht verfügbar
Die schnuckelig fesche Susanne,
mit ihrem samt schwarzem Haar,
tanzt an einer goldenen Stange,
im Black Moon, der Teufelsbar.
Sie tanzt zur vorgerückten Stunde,
verrucht und sexy, in hohen Schuh`n,
ihre Attraktion macht die Runde,
denn sie tanzt, den Stangentaifun.
Schnell dreht sie sich an der Stange,
mit ihrem elfenhaft schönen Leib,
umschlingt sie wie eine Schlange,
der Wahnsinn, dieses wilde Rasseweib.
Das Outfit wählt sie kurz vorher aus,
meist sehr knapp, erotisch feminin,
ihre langen Haare ein Augenschmaus,
sie ist heiß wie brennendes Benzin.
Die Stange hat sie mit Teufelssaft geölt,
der weiße Nebelschwaden bringt,
sie liebt es, wenn die Menge grölt,
die Nacht ihrer Verwandlung beginnt.
Susanne wird zur Black Mamba,
Giftzähne tun aus ihrem Mund ragen,
es entsteht ein höllisches Rambazamba,
denn sie beginnt züngelnd zu jagen.
Sie schlängelt sich durch die Reihen,
beißt zu, ihre grünen Augen schimmern,
man hörte viele in Todesangst schreien,
und Sterbende in ihrem Blut wimmern.
Der letzte Biss schmeckte gar nicht lecker,
sie hatte alle getötet im Raum,
Susanne hörte ein Rasseln, ihren Wecker,
Gott sei Dank nur ihr bekannter
Stangentanzschlangentraum.