Oh du schöne Nacht geh noch nicht…
denn du schenktest mir so viel Leuchten am Himmelszelt,
lässt erahnen, wie klein unsere Welt…Hier,
doch dort droben von funkelnden Lichtern durchzogen,
scheint eine andere Welt zu sein,
wir hier sind unbedeutend und klein.
Der kommende Morgen lässt uns vergessen all das Große, das Weite,
Sieht tags doch nur das Nahe, nicht mehr die Wahrheit der anderen Seite.
So halte ich gefangen meinen Blick zum Horizont und lasse nicht los die Dunkelheit,
bin für den Tag noch lang nicht bereit.
Doch jedes funkelnde Licht verglimmt und mit ihm stirbt meine Hoffnung dahin,
denn Zauber der Nacht am Tag zu erhalten,
so verfalle auch ich in den Alltag den Alten.