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"Weltenbruch"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 27.09.2024
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Weltenbruch
Zu selbstverständlich wird rücksichtslos genommen,
Natur gegeißelt Tag für Tag unter unsrer Sonne.
Tier und Pflanz darben dahin mit wenig Wonne,
Müll wird reichlich entleert aus giftigst Tonnen.
Die restlich Lebenszeit auf unsrer Erd`,
wird wahrlich nicht mehr lang gewährt.
Warner werden nur belacht und nicht gehört,
weiter wir die Erd `mit reichlich Kraft zerstört.
Versprechen sind nur Schall unter dichtem Rauch,
der Vogel im ölverschmutzten Meer er taucht .
Sein Gefieder stark verklebt und doch nicht faucht,
letzter Flügelschlag schwach, ganz ohne Laut.
Er treibt jetzt tagelang an des Meeres- Oberfläche,
im Wellengang--- auf und ab, bis zu „Greenpeace-Rechen „.
Durch den Nebel sieht man hie und da auch Fratzen lächeln.
Seeleute aus allen Ländern --- ohne Skrupel wenig schwächeln.