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"Heide"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 21.10.2024
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Heide
Wenn der Gedanken endlos Reis`,
schönst Wohlgefühl all `Sinne speist,
das Herz gar Purzelbäume schlägt,
die Heide dieses Bildnis prägt.
Der Blüten Zier unendlich weit,
Einkehr find`t die Frühlingszeit.
Natur erstrahlt im schönsten Ton,
der Sonne Wärm` schenkt reichlich Lohn.
So freudvoll wird die Seel ` bewegt,
Anmut sich über die Heid` sanft legt.
Die Vögel jubilieren um die Wett`,
verdampfend Nebel entsteigt des Flusses Bett.
All Schönheit wurd` auserkoren,
geballte Vielfalt neu geboren.
Des Schöpfers Traumbild nun vollbracht,
entstieg der Liebreiz „Gottes Schacht“.
Beschenkt der Mensch mit Himmelswogen,
selbst reizvoll, wenn die Stürme toben.