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"Elch"

Autor: Jürgen Fetzer
Datum: 21.10.2024
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Elch

Spät Abends in der Eulen Wald,
knackende Äste erschrecken manch Tiergestalt.

Des Mondlichts schwacher Schein,
trägt nicht zu friedvoller Ruhe bei.

Der Störenfried wird nun erkannt,
wie er durchbricht des Gebüsches Rand.

Ein Elch von zwölf Zentner, imposanter Gestalt,
schreitet mit stoischer Ruh , aus seinem Wald.

Wie eines großen Herrschers Art,
so majestätisch ist sein Part.

Sein gewaltig schaufelförmiges Geweih,
wie des Königs Krone zieht er damit vorbei.

Oh glücklich Mensch, der plötzlich überrascht,
doch durch das Nachtglas sehr deutlich gemacht.

Die Szenerie
unheimlich wie noch nie,
warmer Atem wie aus eines „Drachen Maul „,
schnell verflüchtigt dieser Traum.

Der Wind steht gut,
langes Warten---- fast geruht,
wird nun belohnt,
der Elch ihm jetzt ein majestätisches Schauspiel bot.

Zu faszinierend ist dieses phantastische Bild,
der Mensch in absoluter Näh zum Wild.

Die Einigkeit in Achtung vom Mensch zum Tier,
der erste Schritt getragen hier.

In diesem Fall der Mensch erkennt,
das Tier durch andere WERTE wird gelenkt.

Sollte der Mensch einst voll bewusst,
durchschreiten gar der Erde Krust `?

Wie würde die Begegnung sein,
zwischen Mensch u. Tier allein ?

Wär ` die Achtung , von des ANDEREN SEIN,
gepaart mit Freudetränen im Nachhinein ?



Wer unseren Nächsten (Tieren) ein Himmelreich auf
Erden erschafft,
der wird nicht nur zu Lebzeiten, durch ihre Form der
Liebe bedacht.


Es ist viel mehr was das Tier uns selbstlos schenkt,
was leider die Menschheit nicht oft erkennt.

Beim besten Freund--- dem Hund---,
ist eine Annäherung daran noch der beste Befund.

Auch bei so manchem Katzenfreund
wird die Affinität gar weit gestreut.

Beim Nutztier, wie es so schön heißt,
wie Rind, Huhn u. Schwein,
gehalten in „FARMEN“,
der Mensch die Antwort, der Tiere verspeist .

Ob Todeshormone, oder all das ANDERE ZEUG ,
das ein Tier abgibt, vor ihm die Ewigkeit läut,
verspeist vom Mensch nicht erst heut.

Wie glücklich war die Sau, die man früher fand,
sich suhlend im Schlamm, u .freudig galoppierte
so dann u. wann .

Ein großes Problem ist heute schon der Transport,
der Tod hält oft Einkehr, an diesem schrecklichen Ort.

Was kann es schöneres geben,
als ein von Mensch u. Tier ,gemeinsam geführtes,
gegenseitig bewundertes Leben.

Mit seiner majestätischen Art,
wie der Elch erhaben schreitet,
hoffentlich des Menschen Blick sich spürbar, für seine
Schönheit weitet .

Gott hat uns mit viel bedacht,
doch die Ausführung obliegt des Menschen Macht,
Göttliches wird dann verbannt,
wenn der EINE das VERSTEHEN nicht erlangt.

Könnte sich der Mensch versetzen in des Tieres Lag `,
würde er oft anders Handeln, was er aber leider zu selten
vermag.




Ein göttlich Wesen mit Gefühl,
Schmerzempfindung u. großer Lebensfreud `,
wird bei ARTGERECHTEM Umfeld zu des Menschen
gutem liebenswertem Freund .

Die Menschheit sollte unseren NÄCHSTEN das
bestmögliche Sein gewähren,
um ein ausgefülltes glückliches Leben zu mehren,
um jedes Wesen damit zu EHREN.


.