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"Sinnloskriege"

Autor: Gabriela Bredehorn
Datum: 24.03.2024
E-Mail: nicht verfügbar




Ist das Herz auch noch so schwer,
durch Leid und Sinnloskriege,
die Augen traurig, tränenleer,
wünscht der Verstand sich Siege.

Hoffnung ist ein starkes Schwert,
das Böse darf nicht siegen.
Wer Frieden lebt und stets verehrt,
wird seine Chancen kriegen.

Wer ist denn wem sein Untertan?
Wer zieht an falschen Fäden?
Wer leidet gar an Größenwahn
und lässt nicht mit sich reden?

Die Lage ist schon sehr verzwickt,
man opfert lieber Söhne.
Sie werden in den Krieg geschickt,
verspricht gar hohe Löhne.

Das alles macht doch keinen Sinn,
aus Brüdern werden Feinde.
So mancher macht gar Kriegsgewinn,
wo manche Mutter weinte.

Was bilden manche sich nur ein?
Spielt das Gehirn gar Streiche?
Wie kann ein Krieg nur nützlich sein?
Oh Größenwahnsinn, weiche…

© Gabriela Bredehorn, 2024