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"Die Katze auf dem
Baum"
Autor: Georg HeinzelmannDatum: 02.12.2011
E-Mail: nicht verfügbar


Rauf auf den Baume die Katze will
Verharrt zuerst dann rasch geschwind
Erklimmt das Tier den ersten Ast
Der höher ist
Als jeder fasst
Sie schleicht von Ast zu Ast und wartet
Auf Beute die dann
Kommt
Und ohne Hast
Verschwindet
Nach langem Warten
Vergeblichen Versuchen
Bleibt nur der Rückzug
Von dem Suchen
Gewandt geht’s dann
Zum tiefsten Ast
Doch hoch ist nun der letzte Satz
Verharrt
Nimmt Anlauf
Sucht es dort
Wechselt die Ansicht und den Ort
Beginnt miauen zaghaft lauter
Zu klagen über Ihr Gezauder
Erhört doch einer nun das Klagen
Will es mit eigner Leiter wagen
Sucht findet nichts
frägt dort und hier
Schaut hinter manche Gartentür
Was bleibt der Ruf nach rotem Helfer
Die dann auch rasch am Baume sind
So kletterte ein behelmter Helfer
Mit einer Leiter rauf geschwind
Erlösung für das scheue Tier
Verängstigt
Schleicht sich ins Gebüsch
Und die Moral von der Geschicht ??
Der wer viel wagt
Verliert nicht das Gesicht
Höchstens das Leben
Es zeugt von Mut
Nach Hilfe zu begehren.