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"Das Fest der Gaben"
Autor: Horst FothDatum: 26.11.2011
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Das Fest der Gaben
Als ich ein Kind noch war,
lag Weihnachten wie ein Märchen vor mir dar. Kleine Geschenke lagen unter dem Baum, der Zauber von Weihnachten lag in unserem Raum.
Es gab Äpfel, Nüsse und vielleicht etwas zum spielen, es war eine Pracht.
Ich war selig in dieser Nacht.
Ich wurde älter und größer, konnte mir alles wünschen, es gab das und dies, dabei verlor ich den Glauben an das Christkind und an das Paradies.
Bei den Geschenken gab es keine Grenzen, der Wohlstand kam ins Land. Vergessen ist die Zeit der Not, die Gaben nahmen überhand.
Aus dem schönen Christfest hat der Mensch einen Jahrmarkt gemacht und man vergaß dabei den Sinn der Heiligen Nacht. Ein neues Denken ist angebracht, damit die frühere Zeit im Herzen wieder breit sich macht.