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"Ruinen der Moral"
Autor: Georg HeinzelmannDatum: 17.11.2010
E-Mail: nicht verfügbar


Ruinen der Moral
Da, in Palästen aus Glas und Beton
Wohnen
Die Maden unserer Zeit.
Erzeugten Beben;
Legten die Welt in Wehen,
Entziehen sich jedem Streit.
„Wir sind im Recht,
Ganz echt“.
„Moral kein Geld hat das“.
Genießen den Ausguss der Gier,
Finden sich ab.
Voll unmenschlichem Streben,
Wollen nicht geben nur Nehmen,
Geifern nach Mehr.
Die goldne Hand strecken sie aus,
Saugen den Staat,
Voll Wollust
Mit gierigen Gesten aus.
Vergreifen,
Vergiften das Wir.
Mit neuem Elan:
Stellen sich vorne an,
Werden bedient wie gewohnt
Und Schaffen erneut
Die Not.