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"Apfelbaum"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 01.05.2021
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Apfelbaum
Im frühesten Frühling, meine Güte,
weiß Knospenheer, oh Gott behüte.
Eingetaucht in feinster wohlig “ Seide“,
gar projiziert von paradieses Weide.
So machtvoll belebt er schönste Träum `,
unendlich lieblich, faszinierend Räum `.
Ein Blütenmeer gleicht göttlich Heer,
der Schierlingsbecher zugleich leer.
Die Seel `blüht auf , berührt prachtvoll den Himmelsgarten,
der Mensch braucht nicht auf seinen letzten Tag gar warten.
Gott spiegelt einen kleinen Teil von sich,
injiziert ewig Nektar, mit sanftem Stich.
Im Sommer nun ein Schattenspender,
dies 'gilt für viele ,viele Länder.
Zufluchtsort für manch` Getier,
Paradieses Mitt`zeigt sich hier.
Im Spätherbst dann die Äpfel „ lachen“,
so des Menschen Freud` entfachen.
Versorgt den Mensch, gar reichlich an der Zahl,
auch Insekten , Vögel lieben dieses köstlich Mahl.