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"Was bleibt"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 07.03.2021
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Wenn dann der Jahre viele,
zum End` das Haupt sich neigt,
vermodert all` die Spiele,
was einst ein Lachen zeigt.
Mit des Körpers Schwere,
die Müh` hält Einkehr dann,
tagtäglich bild `die Leere,
der Ruhe edler Drang.
Die Knosp` wird nun betrachtet,
welch Blüt` sich dann wohl zeigt,
das Grab nicht ausgeschachtet,
manch Ros` sich noch verneigt.
Doch nun so fern des Kindes
der Zukunft strahlend Sonn`,
wie Streu durch starken Windes,
verschwunden lieblichst Wonn ´.