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"Am Meer"
Autor: MywaldiDatum: 17.08.2011
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Im grünen Blau vor mir das Meer,
Wie ich es liebe und begehre,
Kein Mensch in Sicht, kein Schiffsverkehr,
Rein gar nichts kommt mir in die Quere.
Ganz Barfuß auf dem weichen Sand,
Wie warm und zärtlich ich ihn finde.
Die leichte Brise spült ans Land
All das, was ich nur hier empfinde.
Wie gerne komme ich hier her,
Zum stillen Hafen meiner Seele,
Wo ist ums Herz nicht mehr so schwer,
Wo schnürt sich nichts um meine Kehle.
Wo ruht mein Körper und mein Geist,
Wo Schmerz und Kummer langsam schwinden,
Wo Freiheit mich willkommen heißt,
Wo alle Pflichten mich entbinden.
Und wenn der Nebel und die Nacht
Den Ausblick mir vielleicht verdecken,
Dann hat das Meer es doch geschafft,-
In mir die Kräfte zu erwecken.
Die brauche ich, denn meine Wacht,
Die ist noch lange nicht zu Ende.
Ich hab es noch nicht ganz geschafft,
Ich hab zu tun noch volle Hände.