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"Sonne zwischen Tag
und Nacht"
Autor: Horst FothDatum: 03.05.2011
E-Mail: nicht verfügbar
Sonne zwischen Tag und Nacht
Abendlicht liegt auf den Dächern,
golden bricht sich das Sonnenlicht in bunten Fächern.
Es wird verschlungen von der Übermacht,
wenn das Dunkel sich ablöst mit der Nacht.
Ein letztes Aufbäumen bündelt diese Glut,
purpurrot ist der Untergang, soweit so gut.
Mit dem letzten brechenden Strahl kehrt Ruhe ein,
doch jeder Tag wird ein anderer sein.
Im Schlaf die Stärke erträumt, hat sie am Morgen nichts versäumt.
Sie bringt das Leben in den Tag, und die Zukunft ist nicht vertagt.
Mit ihrer Kraft erwacht der Lebensgeist,
was für das Leben, Leben heißt.
Nach getaner Arbeit legt sie sich zur Ruhe und wartet bis sich die Nacht mit dem Tag vereint.