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"Sommerwind"
Autor: Horst FothDatum: 28.04.2011
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Sommerwind
Grenzenlos kommt er daher,
mal warm, mal kalt,
ein wenig und ein bisschen mehr.
Leise rauschend
bewegt er das Blätter-und Ährenmeer.
Mit seiner Bewegung beflügelt er
so manches fleißige Wesen
und reinigt die Luft,
wie mit einem Besen.
Er liebt das flache Land,
stellt sich was in den Weg,
steigt er hoch
und überwindet die höchste Wand.
Am Gipfel angekommen,
lässt er sich fallen,
verstärkt sein Leben,
damit in tiefen Tälern
er wird wahrgenommen.
Leicht entwickelt er sich zu einem Orkan,
fegt dann übers Land,
türmt Wellen zu einer gewaltigen Wand.
Doch sein Beben lässt uns vergessen,
wenn er warm und sanft deine Haut berührt
und du ein Lächeln auf deinen Lippen spürst.