



[ Schließen ]
Sortieren
Suchen
"Ein Stern erlosch"
Autor: Horst FothDatum: 10.04.2011
E-Mail: Feedback schreiben


Ein Stern erlosch.
Wie ein Stern kamst du in jener Nacht,
um mich zu berühren ganz sacht.
Dein Strahlen gab mir das Licht,
für den Weg der das Dunkel bricht.
Schmetterlinge ließen mich das Kribbeln spüren,
um mich leise zu verführen.
Jeder Flügelschlag war ein Schlag,
der uns verzauberte an jedem Tag.
Gemeinsam gaben wir uns die Kraft,
im Garten Eden spürten wir die Liebesmacht.
Wir erlebten das Hoch des Gefühls
und erkannten es war kein Spiel.
Die Zeit entschwand,
sie nahm mit unsere Jugend ohne Wiederkehr.
Wir blieben zurück, doch des Lebens Sinn ist,
dass du an den Lauf der Welt gebunden bist.
Auch wenn der Zeiger der Uhr immer weiter geht,
das Alter von Narben und Falten wird geprägt.
Wir lebten unser Leben und glaubten fest daran,
das unsere Seele weiter leben kann.
Es naht das Dunkel und wir müssen ertragen,
das ein Stern erlischt ohne zu fragen.
Der Andere vor dem Anderen geht,
obwohl man dies nicht versteht.
So wird die Zeit entscheiden,
wenn der Andere folgen wird,
um sich in die Ewigkeit einzureihen.
Es ist die Macht auf Erden,
das wir nicht nur das Leben,
sondern auch den Tod uns teilen.