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"Der Mai"
Autor: Horst FothDatum: 05.04.2011
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Der Mai
Er läßt uns träumen
von blühenden Bäumen.
Von Farben so frisch,
deckt der Mai den Tisch.
Die Lebenskraft kommt zurück
und für vieles ist offen der Blick.
Man will zehren für ein Gefühl,
und versteht es ist kein Spiel.
Es wird gebalzt und geliebt,
zu verstehen ist der ganze Trieb.
Die Vorboten haben dich geweckt,
aus dem Winterschlaf,
der noch in dir steckt.
Nester werden in aller Eile gebaut,
Nachkommen wird so die Liebe anvertraut.
Die Zeit ist reif um zu geben,
zarte Seelen erwachen in ein neues Leben.
Auch Menschenkinder sind bestrebt,
damit im Herzen die Sehnsucht bebt.
Von Gefühlen spricht man offen,
in 9 Monaten kann vielleicht man hoffen.