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Datum: (DD.MM.YYYY)
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"Die Freiheit in
Person"

Autor: Annelie Kelch
Datum: 06.04.2017
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Die Freiheit in Person

Die „Freiheit“ auf der Puppenbrücke ist ein schönes Weib,
anmutig und mit Würde trägt sie ihre kleine Krone;
ein seidenes Festgewand schmiegt sich um ihren drallen Leib,
indes: Sie ist noch weit entfernt von dem Begriff „Matrone“.

In ihrem Antlitz spiegeln sich Melancholie und Heiterkeit.
Ein stilles Lächeln schönt die sanften feinen Züge.
Das feste Kinn hingegen strebt nach Unabhängigkeit.
Der „Eigensinn“ zu ihren Füßen passt ins Steingefüge.

Die kapriziöse Katze schaut zu ihr empor, bewundert sie;
es scheint, die beiden sind ein Herz und eine Seele:
die schöne Freiheit und das kratzbürstige liebe Vieh. -
Zwischen den beiden gibt es wohl so manche Parallele.

Man fragt sich unwillkürlich: Tanzt die „Puppe“ gleich ein Menuett?
Und wartet noch ein Weilchen, dazu müsste sie vom Sockel steigen.
Weshalb denn sonst rafft sie ihr wunderschönes Ballkleid so kokett?
Ich harre lange, lange, doch die Lady bleibt – in ihrem Puppenreigen.