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Datum: (DD.MM.YYYY)
Im Gedicht:

"Letzten Sonntag am
Baggersee"

Autor: -molly-
Datum: 31.03.2017
E-Mail: nicht verfügbar




Der Wanderer denkt:
O wie schade!
Im Wasser keine
einzge Wade!
Und auch das Floß,
das träge treibt,
ist noch vollkommen
unbeleibt.
Die Ente, die grad
drüberflattert,
wahrscheinlich
ja vor Kälte
schnattert.
Von Bodenkälte
nicht verschreckt,
am Ufer eine Frau
sich streckt -
von Kopf bis Fuß
fest zugedeckt.-
Viel Hunde- wie auch Maulwurfshaufen
gilt´s auf der Wiese
zu umlaufen,
wo man Anbaggern
gern betreibt,
im Sommer,
so man unbeweibt.
Die Jogger kommen
auf den Wegen
vereinzelt paarweise
entgegen.
Am Kiosk nichts
zum Konsumieren,
doch viele Kinder
frequentieren
den kleinen Spielplatz,
der daneben,
und füllen ihn
mit muntrem Leben.
Sie wippen, rutschen
oder klettern
und balancieren
auf den Brettern.
Sie backen mit
Sandförmchen Kuchen
und fragen:
"Oma, willst versuchen?"
Ein Hund schnappt
sich den bunten Ball
und rückt ihn raus
nach viel Krawall.
Der Opa pinkelt wild
im Wald,
dort, wo der Kuckucksruf
erschallt.
Ein Biker naht sich
allzubald.
Das Unterholz ist
noch nicht dicht.
Opa und Biker sind´s
auch nicht.
Ein Specht behämmert
einen Stamm
und hinterlässt
sein Autogramm.
Allüberall in der Natur
des holden Frühlings Signatur !
Und... " Sommerzeit"
auf meiner Uhr.