Es ist still geworden, in der Stadt.
Die armen Seelen laufen,
jeder macht das, was er immer macht,
verwunderlich das sie noch immer schnaufen.

Atem ein, Atem aus.
Ruhe. Besinnung. Erfahren von GLÜCK.
Sitzen alle drin in diesem Topf, doch gar jeder will bloß raus,
Jeder verliert sich und sich selber, immer weiter,
Stück für Stück.

Ist traurig, ist müde, ist leer.
Nimmt die Schuhe und die Jacke,
ohne Kind und ohne Koffer steht er einfach auf und geht,
Tränen in den Augen, denn er hat sein ganzes Glück verloren.

Einfach sein ganzes Glück verloren.
Von gestern auf heute, von heute auf gestern,
er kann sich nicht erinnern.

Nachts auf Autobahnen, und im Kreis mit Freunden,
beim liebsten Menschen mit dem liebsten Wein,
Bei der Hochzeit wo die Glocken läuten,
als er jung war, hübsch und die Seele rein.

Beim ersten Kuss,
beim ersten Geld,
beim ersten mal Schwimmen im See,
beim trinken von Tee mit Oma,
beim sehen von Schnee,
beim lauschen der Oper

Da war das Glück noch da.
Nun tut ihm alles weh.