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Wenn Kinder auf einmal spurlos verschwinden,
betroffene Herzen keine Ruhe mehr finden,
sich, sorgende Gedanken, ums Liebste, drehen,
wie düstere Tornados, die ins sonnige Leben wehen...

...die, wie Schreckens-Stürme, durchs Blut, wandeln,
hofft man trotzdem, auf ein Wunder, im Handeln,
auf ein flutendes Licht in plötzlicher Dunkelheit,
das vertraut-auftauchende Kinderlachen im Leid...

...welches man schnell herbeisehnt,
bevor der Teufel, des Unheils, auch nur gähnt,
um die Vermissten, aus seinen Fängen, zu retten,
sie wieder in Sicherheit umarmend zu betten...

...wo dann, aus Mutterkehlen, Glücksschreie ertönen,
die, das engelsgleich ersehnte Wunder krönen,
in den wohl schaudernd-schlimmsten Stunden,
hoffentlich werden immer wieder Kinder gefunden!