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"Sternfeenlicht"
Autor: Karsten HerrmannDatum: 15.12.2014
E-Mail: nicht verfügbar
Der Mond Mann schaute mit seiner Laterne,
nach Stelline seinem Lieblingssterne,
die Strahlende wohnte gleich um die Ecke
und war `ne goldblonde Schnecke.
Zu gerne erinnerte er sich zurück,
als, im Sternenstaub, begann ihr Liebesglück,
eines blitzenden Morgens erwachte er,
umgeben von einem Lichtermeer.
Stelline wurde leuchtend geboren,
hatte sich in seiner Nähe verloren,
ihr lang goldenes Haar war am Locken,
da schlüpfte er in feurige Socken…
…besuchte die hübsch glitzernde Puppe,
auf seiner umgebauten Düsenschnuppe,
lud sie zu einer Sternenfahrt ein,
zum Mars, dort gab`s den leckersten Wein.
Nach dem galaktischen Genuss,
bekam er von ihr einen heißen Kuss,
heimwärts war die holprige Milchstraße leer,
da hoffte er, unter Gebraus, auf mehr.
Doch das Tempo gefiel Stelline nicht,
sie wäre ein anständiges Sternfeenlicht,
erst nach der dritten Fahrt zum Uranus,
wurde daraus mehr, als nur ein Kuss.