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Ein altersschwacher Osterhase
fiel winterszeitlich auf die Nase,
wobei sein Knie wurd´ramponiert,
das ohnehin degeneriert.

Angsthase zwar und Hasenfuß
entschied er: Klinik? Ja,ich tu`s !
Ich halte die Langohren steif.
An Ostern brauch ich mein Geläuf.

Er humpelte ins BWK!
wo er am Screen den Schaden sah,
enschloss sich drauf
- " jazz oder nie "-
für eine Kniearthroskopie.

Mit einem glattrasierten Bein
für er steril zur OP rein,
wo er spinalanaesthesiert
rasch taillenabwärts
nichts mehr spürt.

Am Bildschirm konnte er es sehn:
Mit "Müll" im Knie
kann man nicht gehn.
Menisken raus und Knorpelglättung,
das brachte nach 2Stunden Rettung.

Bald kam er in den "Krückenstand"
mit weißem Stützstrumpf
und Verband.
Zuerst hieß es:Das Knie entlasten!
Dann " plagten" ihn
die "Fachgymnasten".

Nach Übungen und Quarkumschlägen
konnt´er`s Gelenk allmählich regen.
Nicht ganz gelang der Hakenschlag,
doch wurd´er fitter jeden Tag.

Er räumte weg Thrombosespritzen
und seine Strumpf-und Krückenstützen.
An Ostern rief er: "HEIDEN-EI !
BEIM HASENLAUF BIN ICH DABEI !"