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Guillermo aus dem Andendorf
darf in die große Stadt.
die Kulleraugen gehn umher
und sehn sich gar nicht satt.
Geführt von Vaters großer Hand
wartet er auf den Bus.
Mit Poncho und mit Wollemütz
ist er fürs Aug Genuss.
Gar viele Menschen gehn vorbei,
zwei fremde bleiben stehn,
weil sie im kleinen Indiobub
Motiv fürs Filmen sehn.
Ein Filmstar sein,
wahrlich nicht leicht!
Verlegenheit kommt auf.
Schon strebt ein kleines Fingerchen
zum Nasenlochverlauf.
Dem stolzen Vater ist´s nicht recht,
was Sohnemann da tut,
denn Popeln vor der Kamera
das macht sich nicht sehr gut.
Doch seine Abwehr
nützt nicht viel,
das Büblein hört nicht auf:
mal links, mal rechts
will`s Fingerchen
stets in die Nase rauf.
Da schmunzeln alle,
mancher denkt:
Bei d e r Berharrlichkeit
bringt es im spätren Leben mal
der kleine Mann noch weit.