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Im Gedicht:

"Kampf und Krampf"

Autor: Mike
Datum: 17.12.2013
E-Mail: nicht verfügbar




Da rollt sie wieder auf uns zu:
Es ist die Kalorienwelle - huh!
Weihnachtsbrötle weit und breit,
zum Naschen liegen sie bereit.
Der Metzgermeister wird uns raten:
"Ich empfehle Weihnachtsbraten,
ob Sauer-, Rind-, ob Gulaschart -
zum Fest heuer besonders zart!"
Dazu noch dicke Semmelknödel,
wer das verweigert ist ein Blödel!
Oder 'ne fette Gans zum Fest,
die mich fast nicht mehr ruhen lässt,
ein gutes Tröpfchen - oder zwei,
da bin ich auch sofort dabei!

Doch halt! Was ist mir da gekommen?
Ich hab' mir doch längst vorgenommen,
rasch mein Gewicht zu reduzieren,
darf nicht mehr weiter so dinieren,
befind' seit langem mich im Kampf,
s'geht rauf, s'geht runter, so ein Krampf,
der täglich' Blick auf meine Waage,
bei dem ich ständig zu mir sage:
"Ab morgen klappt's mit meinen Pfunden,
ab morgen geht's Gewicht nach unten,
dass sich der Bauch nicht länger rundet,
selbst wenn bis Weihnacht' alles mundet".

Aber dann, zum Start des Festes
gönn' ich mir nur Allerbestes,
die Waag' ist mir dann völlig "schnuppe",
ob Süßes oder fette Suppe,
ich durft' ja vorher so schön fasten,
fass' Kalorien ohne rasten,
die bis zum Neujahr aufgetischt,
auf dass mein Hunger dann erlischt.

Doch bis dahin: Täglich Kampf,
der wird dann stets zum täglich Krampf,
und ich erliege morgen wieder
sicher meinem täglich Mampf!