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"Winterdepression"
Autor: Georg HeinzelmannDatum: 19.02.2013
E-Mail: nicht verfügbar
In den Tagen der Düsternis
Wälzen wir uns in unseren
Selbstgemachten und selbstzerfleischenden Problemen.
Grau alles, selbst die Verkehrsampeln leuchten nichtmehr.
Geben stumpf, verschleiert Farbe wieder,
Graurot, Graugelb, graugrün.
Sind es die fehlenden Farben die uns hinunterziehen?
Der Wechsel zwischen Hoch und Tief in uns?
Licht wo bist du:
Mein Freund, meine Liebe meine Lust?
Eine Ahnung fühle ich,
Wie es doch war,
Wenn die Wärme,
Von innen,
Gedanken füllt!
Die bedrängenden zum Platzen bringt.
Schöne mit einem Schauer versieht.
Der so, wie beim Sonnenaufgang,
Begleitet durch französische Orgel anschwillt,
Alle Ecken und Enden unseres inneren Alls erfüllt,
Strahlen übnimmt,
Und wir selbst zum Stern werden.