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"Schneeflockenblues"

Autor: Karsten Herrmann
Datum: 23.01.2013
E-Mail: nicht verfügbar




Kalte Lüfte treffen auf warmen Wind,
bringen Schneewolkenberge geschwind.
Aus denen fallen viele kristallne Sterne,
der Schneeflockenblues erobert die Ferne.

Wie schön, elfenschneesternfein galant
tanzen sie im weißen Röckchensamt.
Der Eiswind faucht dazu zum Gruß
den zauberhaften Schneeflockenblues.

Dann legen sie sich erschöpft hernieder
und aus dem Blues werden Freudenlieder.
Alle Fans lieben den Schnee im Winter
und überall sieht man tobende Kinder.

Das Wunder der Natur lässt sie lachen,
als wäre es ein Laden mit süßen Sachen.
Die Kleinen wollen, dass es immer schneit,
sie lieben diese schöne Schneeflockenzeit.

Später im mondlichtleuchtenden Schein,
treffen sich auch verliebte zum Stelldichein.
Der Schneeflockenblues wird zum Genuss,
Schnee prickelt zart beim Zungenkuss.

Dieser bringt einen strahlenden Segen,
ein wunderbaren Sternschnuppenregen.
Er vereint sich mit Schnee zum Liebesgruß
und glänzt hell, im Schneeflockenblues.

Wie flammend, funkelnde Wattesterne
torkeln die Flocken noch in Lüfterferne.
Wünsche, huschen durch die Winternacht,
der Schneeflockenblues wird zur Pracht

Seine Melodie lässt Schönheit klingen,
tanzt über das Land mit weißen Schwingen.
Gold euch, ihr Schneewolkenengel,
lasst weiter weiße Röckchen schweben,
es hält den Schneeflockenblues am Leben.