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"Dasein"
Autor: Anna BellDatum: 15.05.2012
E-Mail: nicht verfügbar
Vielfalt im lebendigen Dunkel, Lichtjahre entfernt,
das ist schnell,
Mond, Venus, Jupiter, leuchten aus Billiarden Kilometern so hell.
Möchte dort oben sein, jenseits von müde und leer.
Dich, mich, Kompliziertes verstehen, scheint da oben, nicht schwer.
Leuchtende Sterne im Kosmos - so weit , - wie Künstlergedanken.
Erdenleben winzigklein,verletzbar, begrenzt durch Gedankenschranken.
Big Bang urgeknallt nur für uns, welch langer Weg, vom Einzeller zum Homo Sapiens Sapiens,
welch langer mühevoller Weg – dafür, dass nur ein Hauch von uns bleibt,energetisch manifest im Raum der endlosen Zeit.
Verhärten der Menschheitsfronten durch Konten, Druck des vollen Bauches.
Wen interessiert Seelenentwicklung, Vollendung des Hauches?
Statt zu lernen Imaginäres zu sehen, - die Strahlen von Licht, - was ist wahr?
Der Himmel geht auf wo Dunkelheit war, strahlend, leuchtend, so klar,blenden uns vielleicht, doch geschieht irgendwas,
spür es, es strahlt, trifft ohn' Unterlass,
bei dir bleiben bis der Schmerz vergeht, trauern bist du verstehst,
geistiges Auseinandertriften wie Puzzleteile - verloren im All,
fügt sich zusammen,geballte Kraft vor dem Fall.
Zu fragen - von unserem Dasein den Sinn - was ist wahr?
Egal - wir lieben, singen und dichten sogar.