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"Der Fund
(21.12.2012)"
Autor: Karsten HerrmannDatum: 19.03.2012
E-Mail: nicht verfügbar
Die Sensation war mehr als tausend Jahre alt,
entdeckt in einer riesigen Ausgrabungsstätte.
Im ehemaligen mexikanischen Urwald,
Zeit der Maya- Hochkulturkette.
Es war ein Tempel in typischer Mayakluft,
tief unter der Erde, geheimnisvoll bemalt.
Damals wahrscheinlich die geheimste Gruft,
des Professors Augen hatten gleich gestrahlt.
Er trieb seine Crew an, den Eingang freizulegen,
hoffentlich sein Lebensfund, der heilige Mayastein.
Vor lauter Neugier konnte er sich kaum bewegen,
auf einmal blendete alle ein heller Schein.
Der Tempel wirkte innen wie ein Dom,
die Wände waren mit purem Gold verziert.
An der Decke eine gezeichnete Planetenkonstellation,
als wäre man direkt ins All marschiert.
Eine kleine Mumie saß hoch oben auf einem Thron,
so als würde sie letzte Anweisungen geben.
Metallisch glänzend wie Sonnengottes Sohn,
doch sie stammte nicht von irdischen Leben.
Darunter ein Podest aus silbernem Metall,
Planetensysteme eingraviert, und das Jahr 908.
Eins war unser Sonnensystem klarer Fall,
das Andere hatte diese fremde Spezies mitgebracht.
Ihr Planet war markiert mit goldfarbener Essenz,
die Sonne und der Mond, ähnlich dem Erdenball.
Dies Leben schien geprägt von hoher Intelligenz,
denn sie überwanden Raum und Zeit im endlosen All.
Der Professor grübelte über das Geschehen,
Gedanken an Däniken und Roswell waren der Grund.
Nicht mal Hubble hatte dieses Alienland gesehen,
was für ein unvorstellbar magischer Fund.
Er las nun die letzten Zeilen, war ziemlich ergriffen,
von der rätselhaften Mayaschrift des Jahres 908.
Gold den tosend, fliegenden Himmelsschiffen,
sie haben uns diese kleinen Götter gebracht.
Schaut hoch zum Sternengewölbe, singt Lobeslieder,
er schuf es, unser Zauberer, sie nannten ihn Ölf.
Bei dieser Planetenstellung kommen sie wieder,
nach dem Mayakalender ist es am 21.12.2012.