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"Gier"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 21.10.2024
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Gier
Manch Mensch betracht als Lebenselixier ,
des anderen Habe im Heut u. Hier.
Unerschlossen bleibt der Gedankenlauf,
die tollsten Rechtfertigungen tauchen auf.
Was MEIN u. DEIN wird doch sehr stark vermischt,
hauptsächliche der eigene Vorteil wird den Anderen
aufgetischt.
Das Mundwerk ist oft riesengroß,
Ziele unersättlich, geradezu famos.
Skrupel sind gar weit verbannt,
des Anderen Ansicht irrrelevant.
Ohne Rücksicht auf der Anderen SEIN,
werden Ellenbogen ausgefahren, nicht gar fein.
Jede Hürde wird rigoros vernicht,
ohne Erbarmen die Gier verricht `.
Was sich auch entgegenstellt,
wird ausgeschalt ` in seiner Welt.
Nur das“ EIGENE SEIN“ erscheint,
was dem abträglich, wird vehement verneint.
Sättigung wird hierbei nicht erlaubt,
nur die Raffgier wird aufgebaut.
Dieser arme Mensch sich zweifellos falsch bewegt,
da Materielles in ihm zu stark schwebt.
Wie viel Öde hat sich ihn seiner Seel` platziert,
dass dieses traurig `Schauspiel er forciert ?
Verwechselt wird hier allemal,
dass die Seel `doch geistig ist u. immer war.
Doch die REINHEIT von unsrer aller “ SEELEN- SELBST“ ,
wird eingetrübt durch den Sturzbach,
der edle Werte nicht enthält.
Persönlichkeit wird positiv erreicht,
wenn all der “ materielle Mist“ entweicht .
Ein edles Wesen gelenkt durch ethischen Wert,
der Menschheit tagtäglich einen Sonnenstrahl beschert.
Dieser dann die Seel `erwärmt,
wobei der ANDERE davon ehrfürchtig schwärmt.