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"Annales und Nasales"
Autor: -ipf-Datum: 30.12.2011
E-Mail: nicht verfügbar
Das Schnapszahljahr ging schnell vorüber,
verpasste derbe Nasenstüber,
hat oft genasführt europal
und durch manch militäre Wahl.
Treiben`s " die oben" gar zu toll,
hat`s Volk voll Wut die Nase voll.
Doch blick`ich rückwärts nicht im Zorn
und halte meine Nase vorn,
damit ich riech´, was in der Luft,
wenn der Silvesterdampf verpufft.
Ich hoff`nur, dass mir wenig stinkt,
die Nase nicht vornüber sinkt,
damit ich nicht mit einem Knall
recht schmählich auf dieselbe fall
und jammervoll auf ihr dann lieg`,
den Nasenrücken gar verbieg`,
sondern sie frei und ohne "Kleb"
all naslang in die Höhe heb`,
hochnäsig nicht - was zu fatal -,
nein lieber nasengruß-sozial.
Hoff´, dass in Sachen, die verdeckt,
kein Mitmensch seine Nase steckt
und ich bei allem nicht zu knapp
ein feines (goldnes) Näschen hab`,
dass mich kein "Nasenbohrer" nervt,
mein "Nasenfahrrad" Blicke schärft
und ich an eigner Nas`mich zupf,
statt dass ich andrer Federn rupf,
dass auf der Nas mir niemand tanzt,
an ihr rumführend firlefanzt
und keiner eine Nase dreht,
wenn´s nicht nach seiner eignen geht.
Auf viel noch meine Nase stößt,
was sich nasal verbal entblößt,
doch end`ich nun und wünsch`-
ganz klar echt naseweis -
ein gut´s neu´s Jahr !!!