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Im Gedicht:

"Walpurgisnacht-der
Teufel lacht"

Autor: Karsten Herrmann
Datum: 29.04.2024
E-Mail: nicht verfügbar




Gekommen war die Zeit,
für die schön-holde Maid,
und ihre wild-feurige Haarpracht,
perfekt, passend zur Walpurgisnacht.

Im zunehmend Blutmond-schimmern,
unter Wolfsgeheul und Kräuterflimmern,
die sie, als Lust-Tinktur, rührend ersann,
der Vollendung ihres Hexen-Bann.

Zauber, welcher ihrer Jugend fehlte,
was sie Jahrelang lüstern quälte,
des Teufels erregend-verlockendes Kleid,
einem Liebestanz für Unsterblichkeit.

Und so flog sie ihm entgegen,
zum Tanzplatz, Wolken-nah gelegen,
verfolgt von Raben und Eulenaugen,
Fledermäuse, die sich an sie saugen.

In düster-peitschendem Lüfte-sausen,
Satans spielend Verführungs- brausen,
seinem Walpurgis-glühend Augenschein,
und diabolisch-raunend-wispern,
- Fein - Hexchen, heute bist du mein -.

So ließ Maid sehnsüchtig Geschehen,
ihren Tanz, mit Urian, im Liebes-flehen,
bis blühend Mai, ewige Magie,
wobei der Meister, der Dunkelheit, lacht,
- oh, holde Walpurgisnacht, ende nie -.