Sitzend hinter verschlossenen Türen,
Kann man die Qual der Einsamkeit spüren.
Der Schrei nach Hilfe verblasst,
Die Dicke der Wände den Raum umfasst.

Jeder Tag so trüb und grau,
Man stellt sich immer wieder selbst zur Schau.
Ohne Antrieb wartet man geduldig,
Man bekennt sich für sein Leben schuldig.

Der Besuch er wartet auf sich,
Ich vergaß, ich habe ja nur mich.
Kein klopfen mittags an der Tür,
Da kann auch niemand anders was für.

Es muss nicht so bleiben,
Einfach seine eigenen Sorgen vertreiben.
Schließe Leute in dein Herz,
Denn es bedeutet weniger Schmerz.

Sitzend hinter offenen Türen,
Kann man die Lebensfreude nun spüren.
Der Schrei nach Hilfe verblasst,
Das Lachen der anderen den Raum umfasst.