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"Liebesleid"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 23.10.2023
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Liebesleid
Oh Herz, so rasend, welch freudetrunken Gemüt,
jetzt Spielball gleich sturmgepeitschtem Ried.
Verwirrend haltloser schönster Gedankenlauf,
Sinnlichkeit ERMÄCHTIGT, herrschaftlich tritt auf.
Oh faszinierendst` Wunderwerk,
der Natur schönst` Bildnis die Seel `erwärmt.
Doch gnadenlos der Äther Sphär`,
weit oben thront der Alp so schwer.
Des Geistes Traum den Samen streut,
beglückend Ruf---- Deine Näh` erfreut.
Dein Name hallt unendlich weit,
Mutlosigkeit der LEER den Weg bereit.
Welch Schicksal wurd` ersonnen,
mein Aug deine innere Schönheit wahrgenommen.
Faszinierendst` „Bergesgipfel „ward erklommen,
doch endlos` Sturz in Hoffnungslosigkeit zerronnen.
Nur düstre Bitternis, die meinen Weg begleit`,
von nun an bis zur einsam` Todeszeit.
Die Sehnsucht ewig in meinem Herzen schwebt,
wenn auch des Bildes Stoff langsam verweht.