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"Familien Freud"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 10.10.2023
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Familien- Freud
Freudig wird die Sonn liebäugt,
ihr warmer Strahl im Kinderzimmer sich“ verbeugt“.
Die Wärm `wird aufgesogen regelrecht,
der neue Tag hält Einzug, flimmernd wird ihr Herz erweckt.
Genüsslich wird der Sonne Wärm `,
sich endlos labend, die Zeit so fern,
der Traumwelt noch nicht Einhalt schenkt,
der wärmend Strahl, die Phantasie doch zu schön lenkt..
Die Dauer dieses Hochgenuss,
sie dehnt so glücklich ohn ´ Verdruss.
Nun der Mutter Stimme schallt,
die Realität jetzt einkehrt mit Gewalt.
Doch sehr sehr früh ist Sie erwacht,
sie hat noch reichlich Zeit im Bett verbracht.
Nun freudig lachend ruft sie aus,
„Heut ist doch Feiertag ,ich muss nicht raus“.
Die Mutter hält jetzt plötzlich inne,
„Oh Liebes du hast recht, wie dumm ich bin „ ,
nun lachen beide ohne End u. kuscheln lange vehement,
der Mutter Lieb u. Zärtlichkeit, sie beide glücklich lang
verweil`n.
Das Kichern von der kleinen Gör,
ist lange, lange Zeit zu hör n`,
als Sie, auf des Mutters Rücken gut gelaunt,
die Küche erreichen ist niemand erstaunt.
Die ANDEREN haben anscheinend registriert,
das heute ein Feiertag existiert,
das endlose Lachen der kleinen Gör,
hat ihr AUSSCHLAFEN beendet u. findet Gehör.
Nun ist die ganze Familie wach,
an allen Ecken u. Enden hört man „Krach“.
Die Feiertagsruhe ist endgültig vorbei,
das Lachen der Tochter führt sie zur Küche herbei.
„Hüh Pferdchen lauf, lauf ! „
Die Mutter galoppiert die Küch ` hinunter u. hinauf,
an der Tür findet der Wechsel statt,
der Vater schnappt die Gör u. lacht.
Dieser Pferdewechsel kommt grad recht,
denn das Tempo wurde doch merklich schlecht,
dieses Pferdchen springt doch schnell,
auch in die Höh ` u. wiehert hell.
Nun die ganze Wohnung wird „durchpflügt“,
wobei die Fliegenklatsche als Peitsche dient.
Das Gelächter find`t kein End,
bis das Pferdchen schweißgebadet nicht mehr rennt.
Der Frühstückstisch ist jetzt gedeckt,
u .lachend scherzend wird die Oma noch geneckt.
Diese dann mit viel Humor- ihre Mimik sticht hervor --,
kontert dann mit viel Geschick, alles lacht vor lauter Glück.
Des gr. Bruders Augen erstrahlen im Glück,
er denkt an seine ehemalige „ Reiterzeit „ zurück.
Diese friedvolle harmonische Zeit,
endlos ausgedehnt zu aller Freud,
hat das Familien-Herz beglückt u. der Familie
Seelenband erquickt.
Nichts Materielles hat dies so nachhaltig vollbracht,
nur die Lieb` in der Familie,gegenseitig spielerisch den
Nächsten bedacht .
Dem Einzelnen selbstlos in Achtung seines Wesens SEIN
gewährt,
mit solch einfachem fairen Spiel ist die Lieb` auf der
richtigen Fährt´.
Ausgedehnte liebevolle Harmonie,
pflanzt Freude in die Seel ´ohne Müh `,
diese Unbekümmertheit der „GEFÜHLE SINFONIE „ ,
erweckt des Menschen Euphorie.
Das Spielerische ebnet den Weg,
wenn man ihn freudig ehrlich geht,
die GUTE SEITE bei jedem Wesen,
beim SPIEL von alldem SCHLECHTEN wir genesen.