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"Wind"
Autor: Georg HeinzelmannDatum: 11.07.2023
E-Mail: nicht verfügbar
Wind
Woher weiss der Wind
Dass ich hier stehe
Kühlt mich aus
Verwirrt Gedanken
Schwalben flitzen
Blau,
Dem Winde trotzend
Schlau
Spüren Mücken nach.
Böen glätten
Ziehen Spuren über Wellen
Drücken heben schieben
Wasser, windig wirst getrieben
Über braune Brocken
Gicht gegurgel
Spritzt
Sand strahlt
Faltet mein Gesicht
Tang wie Haare
Knoten Bündel
Bleiche Muscheln, bunte Schnecken
Rest des Lebens
Du wirst Strand.
Ausgekühlte Hand vergraben
Taschen voller Fäuste
Licht taucht hinterm Horizont hinunter
Das war heute.