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"Tannenlicht"

Autor: Horst Foth
Datum: 29.11.2011
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Tannenlicht
Eis und Schnee kündigen an, die Zeit der himmlischen Lieder und Glockengeläut. Frierende Herzen erwärmen sich und du erkennst den Sinn für die Sehnsucht nach dem Licht.
Tannen im dunklen Grün, von weißem Hauch bedeckt, erstrahlen in ihrer Schönheit um der Menschen eigen zu werden. Von ihrem Standort getragen, erleben sie die Wärme der Glückseligkeit. Der weiße Zauber rinnt von dannen, doch ein glitzender Stern läßt Tränen schwinden.
Der weiße Traum mit den Eiskristallen, von Sonne zum Glanz erhoben, läßt erahnen, was mit ihm geschieht. Geschmeide, Kugeln aus vielfältigem Glanz und Farbe. Engelshaar in Ketten geflochten, Düfte irdische Prägung und Lichter die so manches Eis schmelzen lassen, erheb die Zweige und es ist vom Himmel die Gabe.
Die Seligkeit wird erreicht an dem Tag, als der Heiland geboren. Frieden auf Erden leitet man davon ab, wenn die Engel erkoren. Verstummt der letzte Glockenklang und die lieblichste Stimme, dann verging die Zeit als wäre sie verloren.
Die heilige Nacht ist im weiten Firmament und es erlischt das helle Licht. Die Schönheit überdauerte die himmlische Zeit, doch die Huldigung hält sich in Grenzen. Vergeht die strahlende Helligkeit, siehst du plötzlich die Trauer in deinem Blick und wünscht dir diese schöne Zeit zurück.