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"Der Weg aus der
heiligen Nacht"
Autor: Horst FothDatum: 29.11.2011
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Der Weg aus der heiligen Nacht
Mit Windeseile zog sie von dannen, die Zeit der Wärme. Über Nacht ist sie in Eis erstarrt und legt sie dir in die Arme.
Ein Hauch von Zucker, weiche Flocken in Kälte gebunden. Sterne aus Eis und Rosen im Schnee werden gefunden. Mit leuchtenden Augen greifen sie nach dem Traum und manches verschlossene Herz öffnet sich im Zauber des glänzenden Baumes.
Im hellen Licht der Sterne nimmt das Firmament dich in den Arm und du nimmst wahr, das der Schmerz nicht alles ist. Die von der Liebe oft verlassen, hoffen auf ein Zeichen und für sie ist der Himmel nicht ganz vergessen.
Aufgenommen in dieser Geborgenheit und im Herzen der Liebe gefesselt, werden so manche Tränen gelöst und das Eis geschmolzen, was im Panzer gebunden war. Im Glanz des Lichts wird dir die Hoffnung gegeben, doch die Welt wird dadurch nicht neu erfunden.
Ein Geschenk der Liebe hast du genommen, du kannst dich nicht wehren. Es kam von Herzen und du willst nicht nur nehmen, sondern auch geben. Du hast daraus gelernt, den Weg zu finden.
Du schreitest aus der Nacht und am Klirren der Schritte nimmst du wahr, das die Sterne vom Himmel fielen um dich an die Ewigkeit zu binden.