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"Begegnung mit dir"
Autor: AriaDatum: 27.02.2023
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Wow. Mein Herz glüht. Es brennt. Pulsiert. Wie schaffst du es, dass ich so etwas fühle, wenn ich nur daran denke?
Ein Blick, es war dieser eine Blick, so durchdringend, intensiv, als würde sich so viel dahinter verbergen, und doch weiß ich nicht was. Was verbirgt sich hinter deinen Blicken? Deinen tiefen braunen Augen, die mich anfunkeln im dunklen, trüben Licht.
Was war es, was du mir sagen wolltest?
Unbewusst tritt dein Bild vor mich, erscheint vor meinem geistigen Auge und es treibt mich in den Wahnsinn. Mein Herz, es glüht. Die Unwissenheit, sie macht mich verrückt.
Warum?
Nein, ich will das nicht fühlen, was ich fühle. Darf nicht fühlen, was ich fühle und doch will ich es.
Ständig erscheint dein Bild vor meinem geistigen Auge, wie du da stehst, im Dunkeln, draußen, vor der Tür.
Ich spüre, wie dein Blick mir folgt, als ich mich von dir entferne. Ich kann es nicht fassen, du bist mir gefolgt. Bist mir nach draußen gefolgt, und warst doch zu spät. Was war es, was du mir sagen wolltest? Was verbirgt sich hinter deinen Blicken?
Weißt du, wer ich bin, so wie ich weiß, wer du bist?
Weißt du es?
Wie sehr will ich wissen, was es war, das du mir sagen wolltest, wie sehr wünsche ich mir, du hättest mich noch erreicht. So ist es doch, nicht wahr?
Und doch fürchte ich mich davor, denn dann würdest du es erfahren. Du würdest es erfahren, denn ich müsste es dir sagen, nicht wahr? Doch fürchte ich nicht vielmehr meine Enttäuschung darüber als deine? Fürchte ich nicht vielmehr, dass du dich von mir abwenden müsstest, weil ich nicht mehr frei bin?
Mein Gewissen, es klagt mich an, ich sollte doch glücklich über diese Unfreiheit sein, bin es doch, nicht wahr?
Wieso verschwinden deine Blicke nicht aus meinem Kopf, warum zerreißt mich diese Sehnsucht in mir, diese Sehnsucht…
nach dir?
Ich weiß, es ist falsch und es hat keinen Sinn, und doch glüht mein Herz, es betäubt mich, es brennt.
Wie schaffst du es, dass ich dich nicht vergessen kann, bohrst dich immer wieder vor mein geistiges Auge und kämpfst dich in meinen Sinn?
Und die Frage der Fragen: Weißt du, wer ich bin? Dass wir uns doch irgendwie schon so lange kennen?
Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren, wahrscheinlich denke ich irgendwann nicht mehr daran. Das hoffe ich doch, nicht wahr?
Mein Herz, da ist es schon wieder, es glüht, es pocht, es pulsiert und es brennt. Ich schließe die Augen, um mit den geistigen zu sehen. Wow.