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"Das Leben"
Autor: Jadranka Jadi Topic JeglerDatum: 06.10.2021
E-Mail: nicht verfügbar


Das Leben
Kaum auf die Welt gekommen
Lebt man wie benommen
Bis der Geist sich geschult und gereift
Ist schon alles vorbei, der Tod nach einem greift.
Ob Kindheit leicht oder schwer
Muss gelebt werden, ohne Gewähr
Wachstumsschmerzen, körperlich wie seelisch auch
Sind in dem Alter einem sehr vertraut
Erwachsen werden ist wild und chaotisch
Nicht bei jedem, oft auch traumatisch
Man rennt von A nach B und zurück
Und sucht wie immer sein Glück
Die Liebe wird gesucht und gefunden
Hinterlässt oft tiefe Wunden
Man trennt sich und sucht immer weiter
Bis man aufs Neue scheiter
Irgendwie ist das Leben verflucht hier
Die Krankheit und Armut stehen Spalier
Man versucht dem zu entkommen
Man ist immer noch wie benommen
Man genießt auch das Leben
Oder das was einem gegeben
Man bekam nicht das was man wollte
Man schweigt und fragt was das sollte
Und zack ist man am Ende angekommen
Man ist immer noch benommen
War das alles, frage ich mich
Dabei denke ich an dich
Dann kommt der Tag der Tage
Man muss gehen ohne die Liebsten zu sehen
Man macht die Äuglein für immer zu
Legt sich zu ewigen Ruh
Ach wie übel war das alles
Denke ich in der Ewigkeit
Sehe den, an den ich geglaubt
Sehe hier endlich die Gerechtigkeit
Wollte ich noch einmal leben?
Nein, das wird es nicht mehr geben.
Es reicht für alle Zeit was ich erlebt
Nein, ich habe nicht gelebt.