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Datum: (DD.MM.YYYY)
Im Gedicht:

"Für "
Reigschmeggde""

Autor: -ipf-
Datum: 21.09.2021
E-Mail: nicht verfügbar




Im "Schwabeländle" kann´s passier´n,
dass dir die Wirtsleut offerier´n
a " Floischbriah"
mit " Griassgleesle" drin.
Und wenn nach Herzhaftem der Sinn
"Roschdbroda"
" Schbaedsle" als Beilag,
oder an " Grombierasalad".
Zum " Veschbra" alsdann " heidanei"
wird gern serviert a "Katzagschrei",
"Luggalles"- oder "Baggstoikaes",
" nadierlich elles woich und raes".
Die Nachfrage ergibt geschwind,
dass " Grombiera" " Erdäpfel" sind
und " Katzagschroi" Rindfleischgemisch,
ein Bratenrest vom Sonntagstisch.
( Was man noch selber essen könnt,
wird der Hauskatze nicht gegönnt,
die potestierend schreit und flennt)
Und" Schbaedsle?" "Koi Kloivoglart,
noi,Oir-Meal-Wassr-Doig guad gard
neig´schabt ins hoiss Salzwasserbad.
"Hosch ells kabbierd?"
Dann also: " Proschd !"
mit "Semsakrebsler" oder " Mooschd".
( Das erstere ein saurer Wein
vom Fenstersimsrebstock daheim .
Auch "fier Reigschmeggde" Hochgenuss
ist " Breschdlengsgsaelz"
zum guten Schluss.
Das schönste Wort in der Parade.
( Auf Hochdeutsch: Erdbeermarmelade.)