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"Magnolien"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 04.07.2021
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Magnolien
Oh wundersamer Magnolienzauber,
der Schönheit edelst Spur.
Florierst am Ufer glasklarer romantisch` Tauber,
bild`st Zenit glückseliger Natur.
Blickfang der lieblichst Auen,
Magnolienzweige abgetaucht im Blütenmeer,
die Stämm ` wie herrschaftliche Frauen,
aufrecht, edel und possierlich wie Eos` Töchter-Heer.
Die Knospen gehn in Schönheit auf,
verbreiten samtweichen Frühlingshauch,
ihr Duft beglückt der Winde Lauf,
der Tristesse ihren “ Stachel“ raubt.
Magnolienblüten ohne End ´,
der Verzückung Feuer endlos brennt.
Das Paradies wurd `stark geschänd `t ,
bezauberndst Raub, der Erde nun die „Venus“ send`st.
Der Schöpfer hat es nun vollzogen,
zartes Pastell schweift durch der Lüfte Flaum,
übermannt der Mensch mit Himmelswogen,
durchflügelt wird liebreizendst Götter Traum.
grch.. Eos = “ Morgenröte“